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Gesellschaft zur Förderung
der Sexuellen Gesundheit

Aktuelle Meldungen der DSTIG

13. September 2024

Tripper, Syphilis, Chlamydien – Geschlechtskrankheiten und ihre Behandlung

Infektionen durch Sex mit Syphilis- oder Tripper-Bakterien oder Chlamydien werden oft nicht erkannt und unbemerkt weitergegeben, weil sich die wenigsten Menschen regelmäßig testen lassen. Dabei können sie neben Schmerzen Unfruchtbarkeit zur Folge haben – auch bei Männern.

Die Zahl der sexuell übertragbaren Infektionen steigt in Deutschland und in der EU. Schneller Sex durch Dating-Apps und ein Gefühl von falscher Sicherheit, weil es ja Medikamente gibt, sind die Ursachen.

Im Beitrag von Julia Smilga bei SWR-Kultur vom 12.09.2024 kommt auch Norbert H. Brockmeyer zu Wort.

Zum Beitrag: Tripper, Syphilis, Chlamydien: Geschlechtskrankheiten und ihre Behandlung – SWR Kultur

22. August 2024

Nach WHO-Warnung vor „Affenpocken“: So ist die Lage in NRW

Eine neue Mpox-Variante beunruhigt die Weltgesundheitsbehörde. Infektionen gibt es auch in Nordrhein-Westfalen. Die Lage dort schildert Anja Potthoff, leitende Abteilungsärztin im WIR – Walk in Ruhr-Zentrum für sexuelle Gesundheit und Medizin.

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

Die Deutsche STI-Gesellschaft

Wer wir sind

Die Deutsche STI-Gesellschaft versteht sich als aktive medizinische Fachgesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kenntnisse über sexuell übertragbare Infektionen zu gewinnen und zu verbreiten.

Die DSTIG bringt unterschiedliche Fachdisziplinen zusammen: die Gynäkologie, Urologie, Dermatologie, Psychologie, Epidemiologie, Sozialwissenschaft, den Bereich “Public Health”, sowie viele weitere Berufsgruppen.

Wir arbeiten in Praxis, Klinik und Forschung, im öffentlichen Gesundheitswesen und bei Nichtregierungsorganisationen.

Die DSTiG informiert über Prävention, Forschung und Behandlung sexuell übertragbarer Infektionen. Sie fördert den wissenschaftlichen Austausch und organisiert Fortbildungsmaßnahmen.

Was sind STD/STI

Sexuell übertragbare Erkrankungen oder Infektionen, im Deutschen auch STD (eng: sexually transmitted diseases) und STI (eng: sexually transmitted infections) genannt, sind jene Krankheiten, die auch oder hauptsächlich durch sexuelle Kontakte übertragen werden können. Sie können von Bakterien, Viren, Pilzen, Protozoen und Arthropoden verursacht werden.

Die häufigsten Symptome von STI sind: Urethraler oder vaginaler Ausfluss, schmerzhafte oder schmerzlose genitale Ulzerationen, inguinale Schwellung (Bubo), skrotale Schwellung, Unterbauchschmerzen.

Oft verursachen STI jedoch keine Schmerzen oder andere Symptome und bleiben deshalb leider oft unbemerkt und unbehandelt.

Einige STI können zum Teil zu schweren Folgeschäden führen. Dazu gehören Infertilität (z.B. bei Chlamydien) oder Karzinome (z.B. HPV oder Hepatitis B). Zudem führt eine unbehandelte HIV-Infektion zum Vollbild Aids.