Deutsche STI-Gesellschaft

Aktuelles und Presse

19. Juli 2024

EU-Gesundheitsbehörde (ECDC) warnt vor einem „beunruhigenden Anstieg“ von STI

Erst vor kurzem warnte die EU-Gesundheitsbehörde (ECDC) vor einem „beunruhigenden Anstieg“ von STI. Von 2021 auf 2022 habe die Zahl der gemeldeten Fälle in der ganzen EU stark zugenommen: bei Gonorrhö (Tripper) um 48 Prozent, bei Syphilis um 34 Prozent und bei Chlamydien um 16 Prozent. Dabei dürfte die Dunkelziffer weit höher sein.

Mögliche Gründe dafür finden Sie im Artikel auf https://fluter.de

28. Juni 2024

Stellungnahme der Deutschen STI-Gesellschaft zum Einsatz eines Impfstoffs gegen Meningokokken der Serogruppe B (MenB) zur Vermeidung von Infektionen mit Neisseria gonorrhoeae

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

18. April 2024

Informationskampagne der KBV: Praxen sollten Eltern an HPV-Impfung erinnern!

Die KBV will den HPV-Impfquoten auf die Sprünge helfen und startet eine Informationskampagne. Dafür stellt sie Plakate und Infokarten zur Verfügung, die Praxen im Wartezimmer ausstellen können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

14. März 2024

#präventionsgesetz: Das neue Präventionsgesetz (PrävG) ist unzureichend – ein Handlungsfeld fehlt!

Das neugefasste Gesetz soll bessere Voraussetzungen für #Prävention und #Gesundheitsförderung in jedem Lebensalter und allen Lebensbereichen schaffen – und lässt bislang den Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit völlig außer Acht. Dabei betrifft dieser Bereich jedes Lebensalter quer durch alle Bevölkerungsschichten. Der Präventions- und Aufklärungsarbeit kommt hier eine entscheidende Rolle zu, um Wissen und Handlungskompetenz aufzubauen. Doch ohne Verankerung dieses fünften Handlungsfelds im PrävG ist eine gesetzlich gebundene Förderung von Präventionsprojekten zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit nicht möglich. Damit gerät die gemeinnützige gesundheitliche Aufklärungsarbeit, die wir ebenso wie zahlreiche weitere Organisationen und Verbände täglich in Deutschland leisten, erneut ins Hintertreffen. Bislang sieht das Gesetz nur die Handlungsfelder Ernährung, Bewegung, Stressregulation und Sucht vor. Gemeinsam mit der #Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) und vielen anderen rufen wir nun die Politik mit einer Online-Petition zur Nachbesserung des PrävG auf. Bitte unterstützen Sie die Forderungen und zeichnen Sie hier: openpetition.de/!zympf – damit Gesundheitsbewusstsein im Bereich Sexualität keine Frage des Bildungshintergrunds bleibt, sondern zur gesellschaftlichen Basis wird. Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Post mit dem Hashtag #präventionsgesetz auch in Ihren Netzwerken teilen!