Deutsche STI-Gesellschaft
Aktuelles und Presse
14. März 2024
Verbände und Organisationen fordern mit Online-Petition eine Nachbesserung des Präventionsgesetzes (PrävG): Sexuelle und reproduktive Gesundheit als präventives Handlungsfeld verankern
18 gemeinnützige und berufliche Verbände sowie Organisationen aus dem Gesundheitswesen rufen mit Online-Petition zur Unterstützung ihrer Forderung auf, auch die Prävention sexueller und reproduktiver Gesundheit als 5. Handlungsfeld in die Neufassung des Präventionsgesetzes aufzunehmen. Zeichnungsphase ab sofort gestartet.
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8. März 2024
Sexkaufverbot birgt Gefahren für Sexarbeiterinnen
„Das Sexkaufverbot bringt keine Verbesserung, sondern kann den Sexarbeiterinnen sogar eher schaden.“ Darauf weist anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März die Landesarbeitsgemeinschaft Frauen* und HIV/Aids in NRW (LAG) hin. Hintergrund sind die immer lauter werdenden Forderungen nach einem Sexkaufverbot beziehungsweise dem Nordischen Modell. Beim Nordischen Modell ist eine wichtige Säule die Kriminalisierung der Kunden, die gegen Geld sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, während die Sexarbeitenden selbst straffrei bleiben. Dieser Ansatz greift nach Ansicht der LAG aber zu kurz.
Die Pressemitteilung der Aidshilfe NRW finden Sie hier.
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6. März 2024
Welt-HPV-Tag am 4. März – Fachleute empfehlen dringend den Schutz vor Humanen Papillomaviren
Humane Papillomaviren (HPV-Viren) verursachen Krebsvorstufen und verschiedene Krebsarten wie Gebärmutterhals- oder Analkrebs und Kopf-Hals-Tumoren. Diese Erkrankungen könnten zu einem großen Teil verhindert werden, wenn mehr Menschen in Deutschland gegen diese beim Sex übertragenen Viren geimpft wären. „Impfen gegen Krebs“ geht auch in der Hautarztpraxis.
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15. Februar 2024
Pro Familia: Die PrEP ist eine wichtige Säule der Prävention
Zur Prävention einer HIV-Infektion steht eine Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) zur Verfügung. Bei dieser Schutzmethode nehmen HIV-negative Menschen ein HIV-Medikament ein, um sich vor einer Ansteckung mit HIV zu schützen. Seit dem 1. September 2019 übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für die PrEP-Medikamente bei Menschen mit erhöhtem HIV-Risiko. Zur Prävention bestimmter STI ist außerdem die Doxycyclin-Prä- oder Post-Expositionsprophylaxe im Gespräch, also die Behandlung mit dem Antibiotikum Doxycyclin vor beziehungsweise während oder nach sexuellen Risikoereignissen, die Doxy-PrEP und Doxy-PEP. Zudem soll es einen Impfstoff gegen Meningokokken geben, der auch einen Schutz gegen den Tripper aufbaut. Die Redaktion hat Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer nach seiner Einschätzung dieser Präventionsmethoden gefragt.
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