S1-Leitlinie „Kaposi-Sarkom“

Das Kaposi-Sarkom ist eine relativ seltene, von den lymphatischen Endothelzellen ausgehende, bösartige Erkrankung, die vor allem Haut und Schleimhäute, aber auch innere Organe befallen kann. Fast alle Kaposi-Sarkome werden durch das humane Herpes Virus 8 (HHV-8) verursacht und es werden verschiedene epidemiologische Subtypen der Erkrankung unterschieden, die einen unterschiedlichen Verlauf und Prognose aufweisen. Die S1-Leitlinie […]

Förderung der S3-Leitline „Management der Urethritis bei männlichen Jugendlichen und Erwachsenen“ / S3-MUM durch den Innovationsausschuss des G-BA

Erreger der Urethritis (u.a. Gonokokken, Chlamydien, Mykoplasmen) gehören zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. Je nach verursachendem Erreger kann es zu unterschiedlich ausgeprägten Manifestationen kommen, allerdings ist weder die Unterscheidung der Erreger noch der Ausschluss von Koinfektionen alleine aufgrund anamnestischer und klinischer Merkmale sicher möglich. In der praktischen Versorgungssituation ist jedoch im Regelfall, noch vor […]

S3-Leitlinie Analkarzinom (Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Analkanal- und Analrandkarzinomen)

Vom Leitlinienprogramm Onkologie gefördert wurde erstmals eine deutsche S3-Leitlinie zum Management des Analkarzinoms erstellt. Beim Analkarzinom handelt es sich in den meisten Fällen um eine HPV-induzierte Erkrankung. Besonders häufig betroffen sind HIV-positive und anderweitig immunsupprimierte Personen, Männer, die Sex mit Männern haben, und Personen, die bereits andere HPV-induzierte anogenitale Krebsvorstufen oder Krebserkrankungen hatten. Neben ausführlichen […]

S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Peniskarzinoms“

Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie wurde erstmals eine evidenzbasierte Leitlinie zur Diagnostik, Behandlung und Nachsorge des Peniskarzinoms erstellt. Neben Empfehlungen zur Diagnostik und zur Anwendung der verschiedenen Behandlungsmodalitäten beim Peniskarzinom in verschiedenen Erkrankungsstadien einschließlich seiner Vorstufen enthält die Leitlinie auch Empfehlungen zur Nachsorge, Lebensqualität, sexuellen Aktivität und psychoonkologischen Betreuung der Patienten.