Deutsche STI-Gesellschaft
Aktuelles und Presse
1. September 2025
Zum Welttag der sexuellen Gesundheit am 4. September: BVF und DSTIG fordern neue Strategien in der Prävention und gegen Diskriminierung
Sexuelle Gesundheit bleibt eine Herausforderung. Während das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG, ehemals BZgA) zwar eine erfreulich hohe Verhütungsrate unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen meldet (1), zeigen gleichzeitig steigende Fallzahlen sexuell übertragbarer Infektionen (STI) in allen Altersgruppen: Es besteht dringender Handlungsbedarf (2). Wenngleich die steigenden Zahlen auch auf vermehrte Testung und auf durch Zuzug nach Deutschland neu dokumentierte, bereits im Herkunftsland diagnostizierte Fälle zurückzuführen sind.
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
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16. Juli 2025
Safer Sex für Menschen über 50
WDR 5 Neugier genügt Freifläche
„Tripper, Syphilis, Chlamydien: Menschen über 50 stecken sich häufig mit Geschlechtskrankheiten an. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit startet daher eine Safer-Sex-Kampagne. Norbert H. Brockmeyer, Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft, erklärt, worauf es dabei ankommt – und wie man über Sex mit 50+ spricht.“
Das Interview kann unter folgenden Link nachgehört werden: WDR
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14. Juli 2025
38th IUSTI Europe Congress – “Sexual Health from Hippocrates to AI”
Der 38. IUSTI Europe Kongress findet vom 9.–11. Oktober 2025 in Athen statt, zusammen mit dem traditionellen IUSTI Europe Advanced Course am Donnerstag, 9. Oktober.
Thema des Kurses: „Behandlung von STI: Schwierige Fälle, beste Lösungen“. Das Programm ist auf der Konferenz-Website einsehbar: LINK
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7. Juli 2025
Evaluation des Prostitutionsschutzgesetzes
Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend — Unterrichtung — hib 282/2025
04.07.2025, Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung hat den Abschlussbericht der Evaluation des Gesetzes zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen als Unterrichtung (21/700) vorgelegt.
Darin empfehlen die Experten unter anderem Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz des Prostitutionsschutzgesetzes (ProstSchG). Es sei von grundlegender Bedeutung, bei einer möglichen Überarbeitung des ProstSchG auch an Maßnahmen zu denken, die auf eine Veränderung der gesellschaftlichen Haltung gegenüber der Prostitution zielen und Prostituierte vor Benachteiligung im Alltag schützen, schreiben sie und schlagen unter anderem die finanzielle Förderung von Maßnahmen vor, die über Prostitution aufklären und deutlich machen, „dass es sich um einen verfassungsrechtlich anerkannten und daher auch gesellschaftlich anzuerkennenden Beruf handelt“. Außerdem sollten Maßnahmen geprüft werden, mit denen die Benachteiligung von Prostituierten im Alltag, etwa bei der Wohnungssuche oder dem Kontakt mit Versicherungen oder Behörden, aktiv entgegengewirkt werden kann.
Den Abschlussbericht können Sie unter dem folgenden Link als PDF nachlesen: PDF
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